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22.04.2021 | Plattform für elaborierten SmallTalk | |
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Umweltschutz zur vornehmen Blässevom 28.01.2008War Blässe in vornehmen Kreisen zu vergangenen Zeiten, bleibt dies auch in der Zukunft mittels Umweltschutz den Reichen vorbehalten. Die grüne Bewegung lässt sich auf Basis Holzschnitt zusammenfassen als die mentale Solidarität des verängstigten Mittelstandes mit dem Prekariat. Forderungen nach mehr Umweltschutz wurden laut und später ge-, dann erhört Jetzt steht fast fest: Umweltschutz ist das Privileg der Reichen. Kein Hartz IV Empfänger darf noch in Berlin Autofahren, Rauchen ist als Ausdruck der eigenen Protesthaltung in öffentlichen Gebäuden noch durch die Regierung gedeckt. In wenigen Jahren rauchen die Schlote der neuen Mitte nicht mehr, da der Schornsteinfeger das korrespondierende Gütesiegel verweigert. Die Investition in den neuen Brenner ist nur noch von Reichen aufzubringen, die Regierung koppelt mittels Umweltschutz das Prekariat von der political & oecological correctness ab. Und alles ohne Protest. Ganz im Gegenteil: das Volk, dem es an den Kragen und die Wohlfühltemperatur geht, schreit umso lauter nach schärferen Umweltschutzauflagen. Und die Regierung? Sagt "Danke, gerne" und sägt zusammen mit der Industrie an dem Brennstoffast, auf den sich unsere Ärmsten zusammen gerettet haben. Skurillität blüht eben manchmal auch im Verborgenen. Aber wir sterben ja sowieso aus! |
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